Gut zu wissen: Alles rund um Photovoltaikanlagen
Hier finden Sie nützliche Informationen und Fakten, die Ihnen den Einstieg in die Welt der Photovoltaik erleichtern. Ob technische Details, Fördermöglichkeiten oder praktische Hinweise – unsere „Gut zu wissen“-Seite liefert Ihnen das nötige Wissen für eine fundierte Entscheidung.
Vorteile Ihrer PV-Anlage
EFFIZIENZ BEI ENERGIEPRODUKTION UND -VERBRAUCH
ENERGIESPEICHERUNG
SENKUNG DER ENERGIEKOSTEN
SCHUTZ VOR PREISERHÖHUNGEN AM STROMMARKT
SICHERHEIT UND STÄNDIGE KONTROLLE DES SYSTEMS
SCHUTZ VOR STROMAUSFÄLLEN
Planung und Vorbereitung
Vor dem Kauf einer Photovoltaikanlage sollten Sie Ihren Stromverbrauch analysieren und mögliche zukünftige Bedürfnisse wie ein Elektroauto einplanen. Prüfen Sie die Eignung Ihres Dachs hinsichtlich Ausrichtung (optimal Süden), Neigungswinkel (ideal 30–40 Grad), Verschattung und Statik. Planen Sie die Anlagengröße anhand Ihres Verbrauchs und der verfügbaren Dachfläche (6–8 m² pro kWp). Typische Kosten liegen bei 1.200–1.800 € pro kWp, zuzüglich möglichem Stromspeicher. Förderprogramme wie KfW-Kredite können helfen, die Kosten zu senken. Ziehen Sie einen Energieberater hinzu und prüfen Sie, ob ein Stromspeicher oder eine Wallbox für Elektroautos sinnvoll ist.
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Technik und Komponenten
Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren zentralen Komponenten. Module sind das Herzstück und wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um. Monokristalline Module bieten die höchste Effizienz, während polykristalline meist kostengünstiger sind. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom und sollte einen hohen Wirkungsgrad sowie eine lange Garantiezeit bieten. Optional können Stromspeicher installiert werden, um überschüssigen Strom zu speichern und den Eigenverbrauch zu maximieren. Zudem sorgt ein Montagesystem für sicheren Halt, das je nach Dachtyp angepasst wird. Ein Monitoring-System hilft, die Leistung zu überwachen und Störungen frühzeitig zu erkennen.
Zukunftsorientierte Planung
Bei der Planung einer Photovoltaikanlage sollten Sie auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigen. Ein Stromspeicher ermöglicht es, mehr selbst erzeugten Strom zu nutzen, wodurch Sie unabhängiger vom Stromnetz werden. Falls Sie ein Elektroauto besitzen oder planen, könnte eine Wallbox zur Ladung Ihres Fahrzeugs direkt mit der PV-Anlage verbunden werden. Denken Sie auch an eine mögliche Integration mit einer Wärmepumpe, um Solarstrom für die Heizung oder Warmwasserbereitung zu nutzen. Moderne Monitoring-Systeme unterstützen Sie dabei, die Leistung der Anlage effizient zu überwachen und Optimierungspotenziale zu erkennen. Mit einer vorausschauenden Planung steigern Sie langfristig den Nutzen und die Nachhaltigkeit Ihrer Anlage.
Wirtschaftlichkeit
Die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend sind die Anschaffungskosten, die sich je nach Anlagengröße und Ausstattung auf etwa 1.200–1.800 € pro kWp belaufen, sowie mögliche Förderungen wie KfW-Kredite oder regionale Zuschüsse. Mit einem hohen Eigenverbrauch (optimal >30 %) können Sie Ihre Stromkosten deutlich senken, da selbst erzeugter Strom günstiger ist als Netzstrom. Überschüssiger Strom wird ins Netz eingespeist und mit einer Einspeisevergütung vergütet, deren Höhe gesetzlich geregelt ist. Die Amortisationszeit einer Anlage beträgt je nach Nutzung und Förderung meist 8–12 Jahre. Ein zusätzlicher Stromspeicher kann den Eigenverbrauch erhöhen, ist jedoch eine Zusatzinvestition, die sorgfältig abgewogen werden sollte.